Startschuss für den Kindergarten-Zubau

Startschuss für den Kindergarten-Zubau

Am 28.02.2024 war es endlich so weit: Bürgermeister Mag. Peter Steinwender konnte zum Spatenstich für den Kindergarten-Zubau einladen! Es ist ein wichtiger Schritt für unsere Gemeinde und für die Zukunft der Kinder. Wir freuen uns, dass es zu dieser – leider nicht einfachen – Entscheidung kam und der Gemeinderat (bis auf eine Ausnahme) diesem Projekt zugestimmt hat.

Josef Schmidt und Mario Teynor (Architekten), GGR Andreas Pinkl, GGR Berhold Pfarrer, GGR Stefanie Haindl, sowie die Gemeinderäte Heidi Hochegger, Nicole Putz, Kurty Payr und Harald Winkler,  Landtagsabgeordneter Wolfgang Kocevar, Vizebürgermeister Michael Schwiegelhofer, Bürgermeister Peter Steinwender, Landtagsabgeordneter Hermann Hauer, Michael Polleroß von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen, Kindergartenleiterin Evelyn Artner, viele Kindergartenkinder sowie der Bauhofleiter Peter Jäger, sein Kollege Justin Englitsch, Schulwart Thomas Steiner mit Team und die Gemeindebediensteten Edith Stückler, Kerstin Posch und Katrin Freistedt folgten der Einladung und waren bei diesem besonderen Moment des Spatenstichs anwesend – vielen Dank dafür!

Der Zubau erstreckt sich nördlich des bestehenden Kindergartens, die bebaute Fläche beläuft sich auf 380 Quadratmeter. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage entstehen, der Küchen- und Personalbereich wird – ebenso wie der Garten – erweitert. Die Fertigstellung ist für Oktober anberaumt, wo dann vier Kindergartengruppen ihren Platz finden und eine Tagesbetreuungseinrichtung ebenfalls einen geeigneten Standort gefunden hat. Geplant wurde das Projekt von Architekt Mario Teynor.

Im Zuge dieses Spatenstichs gab es viele Glückwünsche für Herrn Mag. Peter Steinwender – der sichtlich gerührt war. Er freut sich aber auf die neue Zeit und vor allem die Zeit mit seiner Familie, die Zeit für seine Hobbies und die Zeit, entspannte Abende im Beisein seiner Lieben zu verbringen.

Bereits zum 3. Mal „GRÜNBACH LÄUFT“

Liebe Laufbegeisterte!

Wir, die Naturfreunde Grünbach am Schneeberg, möchten dich herzlich zu einer spaßigen Laufaktion einladen, die unter dem Motto “Für Grünbach gemeinsam stark am Puchberger Schneeberglauf!” steht. Gemeinsam wollen wir eine fröhliche und aktive Zeit erleben!

Rücktritt Bürgermeister Peter Steinwender

Vor fast 10 Jahren begann Peter Steinwender mit seinem Engagement in unserer Heimatgemeinde. Er hat, gemeinsam mit seinem Team, viele – teils wirklich herausfordernde –  Projekte umgesetzt und Grünbach auf den Standard gebracht, den es heute vorzuweisen hat.

Nach 8 Jahren im Bürgermeisteramt hat sich Peter, in Absprache mit seiner Fraktion, dazu entschlossen, seine politische Karriere zu beenden.

Der Vorschlag für den neuen Bürgermeister der SPÖ lautet Michael Schwiegelhofer.

Michael Schwiegelhofer ist seit Februar 2020 im Gemeinderat und  wurde im Mai 2022 zum Vizebürgermeister gewählt.

Peter Steinwender wird am 29.02.2024 offiziell sein Amt als Bürgermeister niederlegen, sowie auf das Gemeinderatsmandat verzichten.

Die geplante Wahl des neuen Bürgermeisters, Vizebürgermeister und Angelobung des neuen Gemeinderats wird im März stattfinden.

“Schiff ahoi” hieß es am 13.02.2024 in ganz Grünbach

Mit dem Wurli-Kinderfaschingsfest in der Barbarahalle wurde im Jänner die Faschingssaison begonnen, die am letzten Wochenende ihren Höhepunkt erreichte: Bauernball, Kindermaskenball und die Fleischbettler des Musikvereins boten viele Möglichkeiten die Narrenzeit zu feiern!

“Schiff ahoi” wurde gerufen, als die musikalischen Matrosen in Grünbach und Schrattenbach in See stachen.

So trafen sich viele Matrosen vom MV Bergknappenkapelle Grünbach, die im Kindergarten und in der Schule für gute Laune sorgten und anschließend durch den Ort zogen. Auch in den Banken, im Billa-Markt, in der Trafik und in der Schneiderei Vorisek wurde den Kunden der Faschingdienstag versüßt, auch in der Gärtnerei Pfarrer gabs allerhand leckere Sachen und im G´schäftl bewirtete die Dorferneuerung. Der Musikverein sorgte vor der Gemeinde für kühle Getränke und köstliche Bowle gab es im Gemeindeamt zur Stärkung, bevor “Käpt’n Iglo” bei der großen Verlosung viele tolle Geschenkkörbe an die glücklichen Gewinner übergeben konnte.

Faschingsnarren Groß und Klein zogen anschließend weiter zur Schubertlinde und ins Kulturzentrum nach Schrattenbach, und ließen in der heimischen Gastronomie den Fasching 2024 ausklingen.

 

Informationen Masern für Kontaktpersonen

Informationen Masern für Kontaktpersonen

Was ist eine Masern-Erkrankung?
Bei Masern handelt es sich um eine hochansteckende virale Infektionskrankheit, die sehr leicht übertragbar ist und bei empfänglichen, das heißt bei nicht geimpften Personen, nach Kontakt mit einem Masern-Erkrankten in beinahe 100% zur Erkrankung führt. Eine Masernerkrankung kann Komplikationen wie Mittelohrentzündung, Lungenentzündung oder Gehirnentzündung (Enzephalitis) verursachen.
Masern sind in Österreich eine meldepflichtige Krankheit.

Wie äußert sich die Krankheit?
Nach einer Inkubationszeit von durchschnittlich 8 – 14 Tagen (maximal 21 Tage) beginnt meist ein Vorstadium mit Fieber, Schnupfen, trockenem Husten, Bindehautentzündung und Kalkspritzer- artigen Flecken an der Wangeninnenseite, welches üblicherweise 3-4 Tage andauert. Nach etwa 4-5 entwickelt sich, begleitet von einer Fieberzacke bis 40°C, ein großfleckiger Ausschlag, beginnend hinter den Ohren und im Gesicht, der sich über den gesamten Körper ausbreitet. Der Ausschlag heilt nach ca. einer Woche mit feiner Schuppung ab.

Wie erfolgt die Ansteckung?
Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch. Eine an Masern erkrankte Person scheidet das Masernvirus mittels Sekret der oberen Atemwege beim Sprechen, Husten oder Niesen aus. Die Kontaktperson nimmt das Masernvirus über Sekrettröpfchen, über die Luft oder durch Hand-Kontakt zu mit Masernvirus kontaminierten Gegenständen (verwendete Taschentücher, Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln) auf.
Der Masern-Erkrankte ist mit dem Auftreten des Vorstadiums bis 4 Tage nach dem Masern- Hautausschlag für Kontaktpersonen ansteckend.

Kann man Masern behandeln?
Eine spezifische Masern-Therapie gibt es nicht. Die Behandlung einer Masernerkrankung richtet sich nach den jeweiligen Symptomen und beschränkt sich in den meisten Fällen auf strikte Bettruhe. Bei Komplikationen oder bei starker Ausprägung einzelner Symptome kann eine symptomatische Behandlung gegeben werden z.B. fiebersenkende Medikamente und Hustenmittel und bei bakteriellen Infektionen (z. B. Mittelohrentzündung) antibiotische Medikamente.

Wie kann man sich schützen?
Der wirksame Schutz vor der Erkrankung ist eine prophylaktische Impfung mit dem Masern-Mumps- Röteln-Impfstoff (MMR). Diese Impfung wird im Rahmen des Gratiskinderimpfkonzeptes in Österreich angeboten und sieht noch im 1. Lebensjahr 2 MMR-Impfungen im Abstand von mindestens 4 Wochen vor. Für Details siehe aktueller Österreichischer Impfplan. Die MMR-Impfung kann jedoch in jedem Lebensalter kostenfrei nachgeholt werden.

Wie kann die Erkrankung verhindert werden?
Personen, die die Masern nicht durchgemacht haben oder keinen dokumentierten, vollständigen Impfschutz (= 2 Dosen mit einem Lebendimpfstoff) mittels Impfpass vorweisen können, haben nach Kontakt zu einem ansteckenden Masern-Erkrankten ein hohes Risiko in den folgenden 21 Tagen (i.e. maximale Ansteckungsdauer) an Masern zu erkranken. Man spricht von einer „empfänglichen Masern-Kontaktperson“. Bei einer empfänglichen Masern-Kontaktperson kann mittels einer MMR-
Impfung versucht werden, die Masern-Erkrankung zu verhindern (sogenannte postexpositionelle
Infektionsverhütung). Die höchste Wahrscheinlichkeit für die Wirksamkeit einer MMR-Impfung, die
Masern-Erkrankung zu verhindern, besteht bei Verabreichung der MMR-Impfung ehest möglich nach
Kontakt mit dem ansteckenden Masern-Erkrankten (= innerhalb von 72 h). Erfolgt die Verabreichung
einer MMR-Impfung mehr als 72 h nach Kontakt mit dem ansteckenden Masern-Erkrankten kann der
Krankheitsverlauf dennoch günstig beeinflusst werden.

Was muss man als empfängliche Masern-Kontaktperson beachten?
Bei Personen, die keine MMR-Impfung nach Kontakt mit dem ansteckenden Masern-Erkrankten
erhalten haben bzw. bei denen die verabreichte MMR-Impfung mehr als 72h nach Kontakt mit dem
ansteckenden Masern-Erkrankten erfolgte, haben nach wie vor eine hohe Wahrscheinlichkeit
innerhalb der folgenden drei Wochen an Masern zu erkranken. Da die Ansteckungsfähigkeit mit dem
Auftreten des Vorstadiums (Fieber, Schnupfen, trockenem Husten, Bindehautentzündung, etc.),
beginnt, sollte man als Masern-Kontaktperson den Gesundheitszustand aufmerksam auf das
Auftreten der Beschwerden und Zeichen des Vorstadiums und eines Hautausschlages für 18 Tage, in
Ausnahmefällen (siehe hierfür 1) für 21 Tage, überwachen.

Was macht man als empfängliche Masern-Kontaktperson mit unspezifischen Symptomen?
Empfängliche Kontaktpersonen, die oben genannte Krankheitszeichen entwickeln, sollen ab den
ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben, Kontakte mit anderen Personen (Kontakte über soziale
Netzwerke, Telefon-/Emailkontakte sind davonausgenommen) meiden sowie unmittelbar den
zuständigen Amtsarzt informieren und ehest möglich einen Arzt konsultieren (via Hausbesuch oder
Terminvereinbarung in der Praxis nach der Ordinationszeit).

1 Empfängliche Masern-Kontaktpersonen, die Kontakt zu Personen mit erhöhtem Risiko für Masern-
Komplikationen haben, sollen für max. 21 Tage ihren Gesundheitszustand überwachen:
Kontaktpersonen beschäftigt in Kleinkinderbetreuungsstätten, sämtlichen Gesundheitseinrichtungen, in der
Heimhilfe und in Einrichtungen für Menschen mit psychischen bzw. kognitiven Beeinträchtigungen.

Kellerbrand am 29.01.2024

Kellerbrand Grünbach am Schneeberg

Am 29.01.2024 kam es (aus noch unbekannter Ursache) zu einem Kellerbrand. Als die Feuerwehr am Einsatzort angekommen war wurde umgehend eine Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Zeitgleich wurde die Wasserversorgung über einen Hydranten sichergestellt und das Atemluftfahrzeug (ALF) der Feuerwehr Ternitz-Rohrbach angefordert.

Zum Zeitpunkt des Eintreffens befanden sich glücklicherweise keine Personen mehr in den Wohnungen. Diese wurden zuvor durch unseren Kameraden Kevin Petschinka, welcher im betroffenen Wohnhaus wohnt, Frank Kaltenhauser und Bernhard Nadolph evakuiert bzw. gerettet.

Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden noch vorhandene Glutnester mithilfe einer Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht.
Abschließende wurde das Wohnhaus durch die Gemeinde behördlich gesperrt.
Im Einsatz standen, seitens der Feuerwehren, insgesamt 43 Mann mit 6 Fahrzeugen.
Nach rund 3,5 Stunden konnten wir wieder in das Gerätehaus einrücken und unsere Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Wir bedanken uns bei Hr. Kevin Petschinka, Frank Kaltenhauser, Bernhard Nadolph und Nico Schöller für das schnelle und beherzte Eingreifen!

Danke an die Feuerwehren (Grünbach/Schrattenbach, Höflein/Hohe Wand, Ternitz – Rohrbach, Puchberg am Schneeberg), die Polizeiinspektion Willendorf, das LKA Niederösterreich, dem RTW Puchberg und dem Bauhof Grünbach am Schneeberg.

Wieder einmal war zu sehen, wie wichtig es in unserer und den umliegenden Gemeinden ist, dass wir so viele freiwillige Helfer haben die ihr Leben für das Leben der Mitbürger/innen riskieren. Vielen Dank!