Earth Hour 2022 – Eine Stunde “Licht aus” für das Klima

Am Samstag, den 26. März 2022, fand bereits zum 16. Mal die weltweite WWF Earth Hour statt. Bei der “Stunde der Erde” setzten Menschen, Städte und Unternehmen aus der ganzen Welt ein Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten, indem sie um 20:30 Uhr für eine Stunde in den eigenen vier Wänden oder an Denkmälern und offiziellen Gebäuden das Licht ausmachten. Mit der Earth Hour wurde dieses Jahr auch ein gemeinsames Zeichen für Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt gesendet.

Auch die Gemeinde Grünbach am Schneeberg beteiligte sich wieder an dieser Aktion und setzte ein Zeichen für Frieden und Klimaschutz.

Die Scheinwerfer rund um die Kirche sowie teilweise die Wegbeleuchtung wurden abgeschaltet. Auch das “Gschäftl” der DÖRN, die Schaukästen und der Schaustollen waren für eine Stunde im Dunkeln.

Die Umweltgemeinderäte Bernhard Muhr und Andreas Pinkl freuen sich, dass auch wieder viele private Haushalte an dieser Aktion teilgenommen haben haben.

Neue Wege zur Übermittlung Ihres Wasserzählerstandes

Liebe Grünbacherinnen, liebe Grünbacher!

Wir sind stets darum bemüht, Ihnen ein bürgernahes Service zu ermöglichen. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, Ihren Wasserzählerstand mittels mehrerer digitaler Wege bekanntzugeben.

Sobald Sie von uns die Ableseaufforderung erhalten, haben Sie folgende kostenlose Wege, Ihren Verbrauch zu melden:

  • Rufen Sie die Webseite zaehlerstand.io auf und tragen Sie hier Ihre Daten ein
  • Chatten Sie mit Chatbot “Splashy” und geben Sie Ihren Wasserzählerstand bekannt
  • Wählen Sie die 24 Stunden Telefonhotline unter der Nummer: 0670 / 308 40 09
  • Laden Sie sich die kostenlose WATERLOO 365 App im App Store oder Google Play Store herunter oder
  • Scannen Sie den QR Code rechts am Ableseblatt ein und folgen Sie der Anleitung

Natürlich steht es Ihnen offen, Ihren Wasserverbrauch postalisch zurückzumelden. Dafür füllen Sie einfach die Ablesekarte, die Ihnen von der Gemeinde übermittelt wurde, aus und senden sie diese frankiert an die Gemeinde zurück.

Für Fragen hierzu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Feuerbrand – Informationen

Feuerbrand

Feuerbrand Info

Feuerbrand ist eine der gefährlichsten Pflanzenkrankheiten, die vor ca. 200 Jahren erstmals in Amerika nachgewiesen wurde. 1993 war das erste Auftreten in Österreich (Vorarlberg), seither wanderte diese Krankheit kontinuierlich Richtung Osten und ist 2000 erstmals in Niederösterreich aufgetreten.

Diese Krankheit, die durch das hochinfektiöse und schwer zu bekämpfende Bakterium „Erwinia amylovora“ verursacht wird, stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für das Kernobst in Intensivobstanlagen, auf unseren bäuerlichen Streuobstwiesen, in Hausgärten, aber auch für Zierpflanzen auf öffentlichen Grünanlagen und in Baumschulen dar.

Für die Gesundheit des Menschen besteht aber keine Gefahr !!!

Der Feuerbrand ist meldepflichtig !!!

Jeder Grundbesitzer oder Pächter ist gemäß NÖ Pflanzengesundheitsverordnung verpflichtet, jeden Feuerbrandverdacht beim zuständigen Gemeindeamt zu melden !!!

Vom Feuerbrandbeauftragten der Gemeinde wird in der Folge der Feuerbrandverdacht abgeklärt, und vom Feuerbrandsachverständigen werden bei einem bestätigten Auftreten Maßnahmen zur Bekämpfung festgelegt, welche von einem Rodetrupp oder nach Einschulung durch den Feuerbrandsachverständigen auch durch den Pflanzenbesitzer durchgeführt werden können. Die Abklärung des Feuerbrandverdachtes ist kostenlos. Voraussichtlich werden 50 % der Rodekosten bei Beauftragung des Maschinenringes vom Land NÖ übernommen.

Die Infektion erfolgt meist während der Blüte, wobei aber erst ca. 3 Wochen später Symptome sichtbar werden. Die ersten Anzeichen sind welke Blüten, Triebe und Früchte, wobei sich die Spitzen der jungen Triebe hakenförmig verkrümmen und die Blätter sich in der Folge – je nach Pflanzengattung – braun bis schwarz färben. Von diesen Infektionsstellen kann sich die Krankheit auf benachbarte Triebe, stärkere Äste und den Stamm ausbreiten. Die Erkrankung verläuft bei warmer und feuchter Witterung sehr schnell und mit großer Intensität.

Die Pflanzen sehen dann wie verbrannt oder verdorrt aus. Die abgestorbenen, eingetrockneten Blätter und Früchte bleiben an den Bäumen hängen.

Im Frühjahr und Sommer kann man mitunter feuchte, zunächst farblose, später gelbbraun gefärbte, klebrige Tröpfchen an den befallenen Trieben und Früchten sehen. Dieser Bakterienschleim wird besonders unter feucht-warmen Bedingungen reichlich produziert.

Die Übertragung des Erregers erfolgt während der Vegetationsperiode durch Insekten, Wind und Regen, über größere Distanzen auch durch Zugvögel und den Pflanzenverkehr. Auch mit nicht desinfizierten Schnittwerkzeugen oder durch den Menschen (Kleidung, Kontakt…) selbst kann dieses Bakterium verbreitet werden. Keine kranken Pflanzen berühren, es besteht akute Verschleppungsgefahr.

Birnen- und Apfelbäume, aber auch Quitte, Mispel und Eberesche werden von dieser Krankheit befallen, von den Zier- und Wildpflanzen werden vor allem Zwergmispel (Cotoneaster), Weiß- und Rotdorn, Feuerdorn, Felsenbirne, Apfelbeere und Photinia befallen.

Sehr wichtig sind das rechtzeitige Erkennen und sofortige Melden des Feuerbrandverdachtes bei der Gemeinde, da nur durch rechtzeitige Rode- und Schnittmaßnahmen einer massiven Befallsausbreitung vorgebeugt werden kann.

DI Christian Kornherr, Amtlicher Pflanzenschutzdienst NÖ

WWF Earth Hour 2022 – Eine Stunde für die Welt: Setzen wir gemeinsam ein Zeichen

Am Samstag, den 26. März 2022 findet zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr die WWF Earth Hour statt. Tausende Sehenswürdigkeiten, Unternehmen, Schulen, Haushalte, öffentliche Einrichtungen und Organisationen rund um den Globus setzen ein gemeinsames Zeichen: Sie schalten für eine Stunde das Licht aus – für einen besseren Schutz unserer Erde.

Auch unsere Gemeinde beteiligt sich wieder an dieser Aktion und setzt ein Zeichen für mehr Klima- und Artenschutz. Die Scheinwerfer rund um die Kirche sowie teilweise die Wegbeleuchtung werden abgeschaltet. Auch das “Gschäftl” der DÖRN, die Schaukästen und der Schaustollen werden für eine Stunde im Dunkeln sein.

Außerdem haben in den letzten Jahren tausende von privaten Haushalten an der WWF Earth Hour teilgenommen, um ein Zeichen zu setzen und um auf die Dringlichkeit eines nachhaltigen Planeten aufmerksam zu machen. Nutzen auch Sie Ihre Stimme auf der WWF Earth Hour Online-Map, werden Sie aktiv und setzen Sie viele kleine Zeichen für eine friedliche, gerechte und nachhaltige Welt.

Coronavirus, Ende Teststraße

Liebe Grünbacherinnen, liebe Grünbacher!

Mit 5. März sind bis auf wenige Ausnahmen fast alle Coronabeschränkungen weggefallen.

Leider sind jedoch die aktuellen Infektionszahlen so hoch wie noch nie, auch in Grünbach. Wir haben den absoluten Höchststand an infizierten Personen der letzten beiden Jahre!

Daher eine dringende Bitte: Tragen Sie die FFP2-Maske, Abstandhalten, Hygienemaßnahmen und Desinfektion nicht vergessen, und vor allem besondere Vorsicht im Umgang mit vulnerablen Personen!

 

Weiters informieren wir über das Ende der Gemeindeteststraßen: Nachdem die gesetzlichen Rahmenbedingungen mit 31.3.2022 enden, werden die Gemeindeteststraßen mit Ende März auslaufen.

Somit ist am Do, 31. März 2021 von 16.00 – 18.00 Uhr das letzte Mal im Rahmen der Gemeindeteststraße Grünbach eine Testung in der Barbarahalle möglich.

Für weiterhin erforderliche 3-G-Nachweise – z.B. beim Betreten von Gesundheitseinrichtungen, Alten- und Pflegeheimen – sind ab sofort die “Wohnzimmertests mit Nachweis” von Notruf Niederösterreich wieder aktiviert worden (www.selbsttestung.at).

 

Peter Steinwender

Bürgermeister

 

 

 

Spenden für Flüchtlinge aus der Ukraine

Liebe Grünbacherinnen, liebe Grünbacher!

Die Gräueltaten der russischen Invasion in der Ukraine verfolgen wir täglich in den Nachrichten. Mütter flüchten mit ihren Kindern, während die Väter verzweifelt versuchen ihr Land zu verteidigen.

Darum veranstaltet der Schwarzataler Social Club in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz eine Sammlung wichtiger Utensilien für die in Österreich angekommenen geflüchteten Familien. Was am dringendsten benötigt wird, finden Sie in der nachstehenden Liste.

Ab sofort können Spendenartikel von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 9.30 Uhr persönlich am Bauhof abgeben werden. Einer unserer Mitarbeiter wird Ihre Spenden entgegennehmen. Bitte auf keinen Fall einfach abstellen!

Auch Möbel werden benötigt – dafür bieten wir ein Abholservice an. Kontaktieren Sie dafür bitte Herrn Imnitzer unter 0664 / 889 06 471 und ein Bauhofmitarbeiter wird die Möbelstücke von Ihnen abholen. Achten Sie darauf, dass die Möbelstücke noch funktionsfähig sind.

Benötigte Hilfsgüter: (am besten in Bananenschachteln)

  • Bettwäsche
  • Leintücher
  • Handtücher
  • Geschirrtücher
  • Hygieneartikel (auch für Frauen)
  • Putzmittel
  • Sämtliche Küchenutensilien (Töpfe, Pfannen, Gläser, Tassen, Besteck, Geschirr, Schneidbretter, usw.)

Bitte die Schachteln gut beschriften, damit man weiß, was sich darin befindet.

Benötigte Möbel:

  • Kästen (nicht zu groß!)
  • Tische
  • Sesseln
  • Eckbänke
  • Betten, auch Stockbetten
  • Küchen

Freiwillige Helfer für handwerkliche Arbeiten gesucht!

Es haben sich dankenswerter Weise auch Private gemeldet, welche Räumlichkeiten zur Verfügung stellen würden. Dafür wären aber noch einige handwerkliche Arbeiten zu erledigen. Deshalb unser Aufruf! Wer würde bei handwerklichen Tätigkeiten zum Renovieren der Wohnungen mithelfen? Melden Sie sich bitte bei uns und wir kontaktieren Sie, wenn es etwas zu tun gibt.

In schwierigen Zeiten hilft nur Zusammenhalt! Ich bin beeindruckt von der Hilfsbereitschaft und der Einsatzbereitschaft vieler GrünbacherInnen.

Für Fragen und Anregungen bin ich natürlich auch gerne persönlich für Sie da.

Ihr

Peter Steinwender

Krieg in der Ukraine – keine Angst, aber Vorsorge

Krieg in der Ukraine – keine Angst, aber Vorsorge

Seit die Kämpfe in der Ukraine begonnen haben, haben viele Menschen in Niederösterreich Sorge um ihre Sicherheit. Sorge um die Versorgung, die Gesundheit, die Familie. Das ist nur allzu verständlich. Und sich Gedanken machen ist auch gut. Angst haben ist schlecht, und für Angst besteht auch kein Grund. Mit Vorsorge und Vorrat sind Sie für die meisten Probleme – auch im Zusammenhang mit der Ukrainekrise – gerüstet.

Die meisten Sorgen machen sich die Menschen wegen der Energieversorgung und seit den Zwischenfällen in den ukrainischen AKWs wegen einer möglichen Atomgefahr. Fragen wie „brauche ich einen Schutzraum“, „brauche ich Kaliumjodidtabletten“ oder „wie kann ich mich gegen Strahlung schützen“ werden jetzt wieder oft an den Zivilschutz gestellt. Gleich vorweg: die Experten des Landes beruhigen hier.

Die Tabletten werden bei einem Strahlenunfall im Umkreis von 200 km ausgegeben – die ukrainischen AKWs sind etwa 700 km entfernt. Die Tabletten werden nur auf Anordnung der Behörden eingenommen, sie sind im Fall des Falles vor allem für Kinder und Jugendliche vorgesehen. Bei Personen über 40 Jahren können sie sogar schädlich sein.

Bei einem Störfall in einem AKW im Kriegsgebiet vergehen – je nach Wetterlage – rund 30 Stunden, bis die Strahlung zu uns kommt. Seit Tschernobyl verfügt Europa über ein dichtes Netz an Messstellen, so dass die Bewegung einer radioaktiven Wolke genau beobachtet werden kann. Damit haben die Behörden genügend Zeit, die Bevölkerung zu warnen und Verhaltensanweisungen zu geben. Gerade Österreich verfügt über ein ausgezeichnetes Frühwarnsystem, mit flächendeckendem Sirenenalarm, bestens gerüstetem öffentlich-rechtlichem Rundfunk und mehr. Ein eigener Schutzraum wird nach Expertenmeinung nicht notwendig sein. Wichtiger ist ein Vorrat, damit Sie gegebenenfalls das Haus ein paar Tage nicht verlassen müssen.

Das gleiche gilt für die Energieversorgung. Falls Strom und/oder Gas ausfallen, müssen die wichtigsten Vorräte schon zu Hause sein. Damit sind nicht Hamsterkäufe gemeint, sondern gut überlegte Bevorratung. Sie ist sowieso wichtig, denn die Möglichkeit eines Blackouts ist auch ohne Ukrainekrieg durchaus real. Wenn Sie gut vorbereitet sind – von Lebensmitteln über Hygieneartikel bis Kochgelegenheit und Taschenlampe – brauchen Sie vor einem Energieausfall oder einigen Tagen Ausgangsbeschränkungen keine Angst zu haben. Dazu einige organisatorische Vorbereitungen innerhalb der Familie – wer kümmert sich um die Kinder, was ist mit pflegebedürftigen Angehörigen, wie geht es am Arbeitsplatz/in der Firma weiter – und Sie sind gut gerüstet.

Nähere Auskünfte und Tipps für die richtige Bevorratung erhalten Sie beim Zivilschutzbeauftragten Ihrer Gemeinde oder beim Niederösterreichischen Zivilschutzverband NÖZSV, Tel. 02272-61820, E-Mail: noezsv@noezsv.at

CORONA – eingeschränkter Parteienverkehr

Für persönliche Vorsprache ersuchen wir um telefonische Terminvereinbarung!

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Das Team im Gemeindeamt ist um die Bearbeitung Ihrer Anliegen bemüht, wir bitten jedoch aufgrund der aktuell sehr hohen Infektionslage, nur dann persönlich vorzusprechen, wenn es wirklich nötig ist.

Dies dient Ihrem Schutz und dem Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

 

In vielen Fällen können Fragen auch telefonisch oder per E-Mail beantwortet werden. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie gerne einen Termin vereinbaren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis!

Schützen Sie sich und uns und bleiben Sie gesund!

 

Unterlagen können in den Gemeindebriefkasten eingeworfen werden.