Nach dem Machtwort von Minister Brandstetter, gab es ein großes Aufatmen in Grünbach. Kein Resozialisierungsprojekt in Grünbach! Meine Recherchen haben allerdings ergeben, dass nach der Nationalratswahl mit einem möglichen Ministerwechsel das Problem sofort wieder am Tisch sein könnte. Deshalb arbeitete ich seit Sonntag an einer langfristigen Lösung. Das Schreiben an das Justizministerium, für eine schriftliche Garantie, blieb vorerst unbeantwortet. Telefonisch konnte nur in Erfahrung gebracht werden, dass das Versprechen eines Ministers an seine Amtszeit gebunden ist.

Gott sei Dank war Herr Gerether seit Sonntag sehr kooperativ und hat sich nach meinem Anraten mit Armin Hohenschläger in Verbindung gesetzt.

Armin Hohenschläger stellte sich mit seinem Unternehmen mit einer Lösung sofort zur Verfügung. Das Bauobjekt wird zu drei unabhängigen Wohnungen umgebaut und von seinem Wirtschafts-Service Immobilien Büro zur Vermietung angeboten. Herr Hohenschläger ist ein verlässlicher Geschäftspartner, er hat in unserer Gegend bereits viele Objekte gerettet und revitalisiert. Seine kreativen Lösungen wie beim Hochkogelhaus machen Schule. Armin Hohenschläger ist ein erfolgreicher Unternehmer mit Handschlagqualität! Er ist ein Garant für sorgfältige Vermietung und ist ein verlässlicher Partner.

Auch die Gespräche mit der Feuerwehr und die gemeinsame Begehung am Mittwoch haben weitere Optionen für die Nutzung des Hauses in der Schneebergstraße möglich gemacht, auch dieser Idee steht Hohenschläger offen gegenüber. Armin Hohenschläger bekräftigt die Bedeutung der partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen und freut sich für Grünbach wieder was tun zu können.

Es ist sehr erfreulich, dass nach der schwierigen Situation eine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte die hält.

Ich bin der ÖVP sehr dankbar, dass sie ihren Minister überzeugen konnten von Grünbach mit ihrem Resozialisierungsprojekt Abstand zu nehmen. Eine große und wichtige Entscheidung für Grünbach. Ein wichtiger erster Schritt, den ich nicht geschafft habe. Mir wurde gesagt, dass ich erst etwas unternehmen kann, wenn etwas passiert sei. Was natürlich keine Option sein kann!

In diesem Sinne: “Ende gut – Alles gut” und nach sehr aufreibenden Wochen können wir alle wieder beruhigt in die Zukunft blicken.

Ihr

Peter Steinwender